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B i o g r a f i e 

 

Anna Jelmorini, geboren in Lugano, erhielt als Kind ihren ersten Geigenunterricht.

Nach der Matura studierte sie Komposition am Konservatorium in Mailand und setzte ihre Ausbildung am "Conservatoire de Musique de Genève" fort, wo sie von Jean Balissat in Komposition und Michel Corboz in Chorleitung unterrichtet wurde. 1994 schloss Jelmorini ihre Studien mit dem "Prix du Conseil d'Etat de Genève" ab.

Es folgte 1995 bis 1998 eine Kantorinnenausbildung am Konservatorium und Musikhochschule in Zürich bei Beat Schäfer. Das Aufbaustudium in Orchesterleitung absolvierte sie bei Johannes Schläfli.

In zahlreichen Meisterkursen, unter anderem bei Isaac Karabtchevsky, bei Helmuth Rilling und bei Peter Maag, und in Dirigierkursen für Neue Musik bei Tsung Yeh konnte sie ihre musikalische Ausbildung erweitern und festigen.

 

Gegenwärtig ist Anna Jelmorini als Chorleiterin in verschiedenen musikalischen Projekten in der ganzen Schweiz tätig. Sie dirigierte unter anderem den "Coro del Conservatorio della Svizzera Italiana" und das Vokalensemble Cantemus. Sie war von 1998 bis Anfang 2001 Dirigentin des Zürcher Vokalensembles Turivox und des Frauenfelder Oratorienchors.

Von 1997 bis 2001 arbeitete Anna Jelmorini zudem als Assistentin von Karl Scheuber beim Schmaz (Schwuler Männerchor Zürich) und beim Chor der Musikhochschule Zürich.

Seit Frühjahr 2000 ist sie musikalische Leiterin des Akademischen Chors Zürich.

Von 2001 bis 2012 dirigierte Sie den Singkreis der Engadiner Kantorei Zürich.

Im Jahr 2003 hat sie mit langjährigen Mitgliedern des Akademischen Chors den Neuen Zürcher Kammerchor gegründet, dessen musikalische Leitung ihr bis 2007 oblag.

Seit Januar 2009 ist sie Dirigentin des Bach Chors St. Gallen.

 

Auf Einladung dirigierte sie symphonische Konzerte, u. a. mit der Neuen Elbland Philharmonie, dem Orchester Santa Maria Luzern, dem Akademischen Kammerorchester Zürich, dem "Orchestra della Svizzera Italiana".

Beim "Orchestre de la Suisse Romande" ist Anna Jelmorini als mögliche Dirigentin von Werken für Chor und Orchester anerkannt.

 

Zusammen mit Gabriela Schöb unterrichtete sie Chorleitung im Auftrag des ZKGV, Zürcher Kantonalgesangvereins.

 

Neben den verschiedenen Projekten mit den von ihr geleiteten Chören, wird Anna Jelmorini regelmässing als Gastdirigentin eingeladen. Im März 2004 hat sie für ein Konzert und eine Radio-Studioaufnahme beim "Coro della Radio Svizzera Italiana" gastiert.

2006-2007 realisierte sie auf Einladung  Programme mit dem Vokalensemble der Hochschule für Musik und Theater Zürich.

 

Von Juni bis Dezember 2007 hat sie als musikalische Leiterin an Proben und Aufführungen der Operette „Die Banditen“ von J. Offenbach in Möriken-Wildegg gearbeitet. 2009 leitete sie im gleichen Rahmen Franz Léhars „Der Graf von Luxemburg“.

Sie wurde von Ralf Weikert für die Choreinstudierung der Verdi-Oper „La Traviata“ im Zürcher Hallenstadion im Herbst 2007 beauftragt.

Sie war Gastdirigentin für das "Concerto Spirituale" vom Karfreitag 2008 in der Cattedrale von Lugano, wo sie den "Coro della Radio Svizzera Italiana" sowie das OSI, "Orchestra della Svizzera Italiana" (Live-Radioübertragung) leitete.

 

2012- 2016 leitete sie den "Choeur Symphonique de Bienne".

2014- 2016 dirigierte Anna Jelmorini zusammen mit Tim Brown die „Licht und Klang“-Auftritte der Zürcher Sing-Akademie, wo sie auch als Choruzügerin sang.

2016- 2018 dirigierte sie den Männerchor Zürich. 

2017- 2020 dirigierte sie den Kammerchor Zürcher Unterland. Oktober 2017 war sie JURYMITGLIED  beim CH-Chorwettbewerb in Aarau.

2019-2022 dirigierte sie die Société Chorale de Neuchâtel.

Mai 2022 wird sie JURYMITGLIED beim CH-Chorfest in Gossau.

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